Neue Erde - Neue Zeit - Neues DU


Kraftort: Berge - Kraftort: Meer

Wo Natur, Stille und Seele sich begegnen


Stille Klarheit

Ich bin. Ich stehe.

Ich trage Verantwortung für mein sein.

Fliessende Tiefe

Ich lasse los.

Ich vertraue dem Fluss des Lebens.       


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Erde - Mensch - Kosmos

Ich bin Teil des Grossen Ganzen

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Berge & Meer als Spiegel deiner inneren Kräfte

Die Berge –

Kraftorte des männlichen Prinzips

 

Die Berge stehen in vielen Kulturen für das männliche Urprinzip:

Standfestigkeit, Klarheit, Struktur, Ausrichtung und innerer Halt.
Sie ragen auf – erheben sich zwischen Himmel und Erde – und laden dich ein, deine eigene innere Ausrichtung zu finden.

 

Im Spiegel der Berge darf sich das männliche Prinzip in dir heilen und balancieren – ob du nun als Frau oder Mann gehst. Denn die wahre Stärke liegt nicht im Kampf, sondern im aufrechten Sein.

 

Wer sich wirklich in die Berge hineinbegibt, wer wandert, lauscht und wahrnimmt, begegnet auch dem weiblichen Prinzip – überall und auf subtile Weise.

 

Es zeigt sich im Wasser, das aus dem Fels tritt, weich und formend. In den Wiesen, die zwischen steinernen Flanken blühen. Im Nebel, der Täler umhüllt, im Schatten der Bäume, in der Geborgenheit der Alphütten. Das Weibliche empfängt, nährt, hält – auch in dieser scheinbar rauen Welt.

 

Wenn wir in den Bergen unterwegs sind, begegnen sich diese beiden Kräfte.

Das Männliche und das Weibliche sind nicht Gegensätze, sondern zwei Pole eines Ganzen. In ihrer Verbindung öffnet sich ein Raum jenseits der Trennung.

Wir tauchen ein in die Einheit – in ein ursprüngliches Gleichgewicht, das in der Natur längst existiert. Es erinnert uns daran, dass wahre Kraft immer auch Verbundenheit bedeutet.

 

 

Die Berge sind mehr als nur Landschaft – sie sind ein stiller Ruf nach Tiefe und Weite. Wer ihnen begegnet, spürt, wie der Lärm des Alltags zurücktritt und etwas Größeres in den Vordergrund tritt. Ihre schroffe Schönheit wirkt wie eine Erinnerung daran, dass Kraft auch in der Stille liegt, in der Beständigkeit, im Aufgerichtetsein.

Hier oben atmet man anders – klarer, bewusster. Jeder Schritt auf dem Weg nach oben ist auch ein Schritt nach innen. Die Berge halten Raum für Fragen, für Einkehr, für neue Ausrichtung. Sie schenken Weite, ohne Worte. Und oft ist es gerade diese wortlose Größe, die uns erinnert, wer wir sind – und wer wir werden können.

Das Meer –

Kraftort des weiblichen Prinzips

 

Das Meer verkörpert das weibliche Urprinzip:

Tiefe, Hingabe, Wandel, Empfänglichkeit und das rhythmische Pulsieren des Lebens.
Es erinnert uns an den Ursprung – an die Gebärmutter des Seins – und daran, dass

alle Form aus dem Formlosen geboren wird.

 

In der Weite des Ozeans findest du:

- das Loslassen und Fließen

- die Rückverbindung mit der Intuition

- die sanfte Kraft, die nicht hält, sondern

  einlädt und trägt

 

Wenn du dem Meer lauschst, hörst du den Herzschlag des Weiblichen – endlos, empfangend, heilend. Es erlaubt dir, weich zu werden, ohne dich zu verlieren.

 

Das Meer ist mehr als Wasser und Wellen.
Es ist Erinnerung – an den Ursprung, an das Formlose, aus dem alles entsteht.
Mehr als ein Ort der Weite ist es ein Raum für Rückkehr, für Hingabe,

für sanfte Transformation.

Wenn du am Meer stehst, hältst du Zwiesprache mit dem Urweiblichen.
Die Gezeiten sprechen von Zyklen.
Die Tiefe erinnert dich an das, was unter der Oberfläche ruht.
Die Weite lädt dich ein, dich zu öffnen – dem, was größer ist als du, und doch in dir lebt.

Das Meer trägt.
Es heilt.
Es ruft dich auf seine Weise – leise, rhythmisch, voller Geduld.

Manchmal musst du nicht kämpfen, nicht suchen, nicht leisten.
Manchmal darfst du einfach stehen, atmen, empfangen.
Dann beginnt Heilung.

 

Am Ufer des Meeres, dort wo die Wellen singen,
ruht das Weibliche – empfangend, tief, unendlich weit.
Doch in jedem Windstoß, in jeder sich brechenden Gischt,
zeigt sich das Männliche – durchdringend, klar, gestaltend.

Sie begegnen sich, nicht als Gegensätze,
sondern als Tanz zweier Kräfte,
die einander brauchen, um ganz zu sein.
In ihrem Spiel entsteht Einheit –
die stille Harmonie des Seins.

 

Orte der Kraft 

offenbaren sich jenen, die bereit sind, mit offenem Herzen zu lauschen und sich von vorgefertigten Vorstellungen zu lösen. Sie sprechen nicht die lauten, sondern die feinen Sinne an.

Jede dieser Momente trägt eine eigene Schwingung in sich. Manche nähren den Körper, schenken Heilung und Lebenskraft. Andere wecken das innere Sehen, die Stimme der Weissagung oder die Gabe der Klarheit.
Die Erde selbst offenbart ihre Kraft durch Zeichen: uralte Bäume mit knorrigen Wurzeln, weiche Moosteppiche, kraftvolle Berge und die unbändige Lebendigkeit und Weite des Wassers. Dort, wo die Natur besonders pulsiert, fließt auch die feinstoffliche Energie besonders stark.

 

Die Erde spricht – der Kosmos spricht

und wer in Stille verweilt, kann ihre Stimmen hören

 

Weitere Ausführungen zum weiblichen und männlichen Prinzip:

UR-Kräfte allen Lebens